Collaborations Interviews

Fotografin Angela Djekic über ihre Druckgeschichte 'Copenhagen Polaroids'

Für die Fall-Kollektion haben wir mit der aufstrebenden Fotografin Angela Djekic zusammengearbeitet, um markante Grafiken für unsere T-Shirts, Sweatshirts und Hoodies zu gestalten. Diese Designs heben ihr außergewöhnliches Talent hervor, Momente mit Polaroid-Fotografie einzufangen. In diesem Abschnitt kannst du mehr über ihre Arbeit und die Entstehung dieser Zusammenarbeit erfahren.

Name – Angela Djekic
Alter – 32
Herkunft – Kopenhagen, Eltern aus Serbien
Beruf – Fotografin

Wie ist diese Zusammenarbeit mit Mads Nørgaard entstanden?

Die Zusammenarbeit kam zustande, weil mein ehemaliger Chef mich Mads vorstellte. Er suchte nach einem jungen, aufstrebenden Fotografen für ein Projekt. Also nahm er Kontakt auf und lud mich auf einen Kaffee ein, um über das Projekt zu sprechen.


Worum geht es bei der Zusammenarbeit? Gibt es eine Bedeutung dahinter?

Die Zusammenarbeit ist meine Sicht auf das coole Kopenhagen, edgy, verspielt und wie ich das in Bildern übersetze.


Beschreibe die Polaroids

Eines der Polaroids wurde eines Nachts in Nørrebro aufgenommen. Ich habe es mit einer Kamera gemacht, die ich von meiner Mutter bekommen habe. Leider habe ich diese Kamera an diesem Abend kaputt gemacht, also ist das das einzige Bild von dieser Nacht und es ist etwas Besonderes für mich. Das andere ist ein Bild meiner Lippen, das ich in meinem Wohnzimmer gemacht habe. Es hat ungefähr 10 Minuten gedauert, aber es ist immer noch eines meiner Lieblingsfotos.


Wie war der Prozess, diese Polaroids in Kleidung zu verwandeln?

Der Prozess war ziemlich interessant, weil es zunächst eine Ehre war, dass Mads meine Arbeit anerkannt hat. Und zweitens war es einfach sehr interessant, mit wirklich kreativen Menschen zusammenzuarbeiten, um die drei besten Bilder auszuwählen.


Was hat dich inspiriert, Fotografin zu werden?

Der Grund, warum ich Fotografin geworden bin, war der Drang, etwas zu erschaffen. Als Kreativer hat man das in sich – und man kann es nicht lassen.


Wie würdest du deinen fotografischen Stil beschreiben?

Ich denke, der beste Weg, meinen Stil zu erklären, ist, wenn Modefotografie und Dokumentarfotografie ein Kind hätten. Das, was sich in meinen Bildern immer wiederholt, ist die Komposition und wie ich die Umgebung um mich herum nutze. Außerdem, wenn man sich meine Polaroids genauer ansieht, kann man erkennen, dass mein Markenzeichen ein Bissabdruck ist.


Welchen Rat würdest du angehenden Fotografen geben, die in die Branche einsteigen möchten?

Mein Rat an aufstrebende Fotografen wäre, sich einen eigenen Stil zu entwickeln und diesem treu zu bleiben.

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